Integrationsfachdienst (IFD)
gemeinnützige GmbH

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Neue Perspektiven eröffnet

Menschen ohne formalen Berufsabschluss haben es in der Arbeitswelt nicht immer leicht. Ihnen fehlt ein anerkannter Nachweis über ihr fachliches Know-How und das, was sie können. Insbesondere wenn sie arbeitslos werden, kann dies ein handfestes Problem sein, denn auf dem Arbeitsmarkt werden sie leicht übersehen oder unterschätzt.

Um das vorhandene Know-How dieser Personen sichtbar zu machen und so ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, beteiligt sich die Handwerkskammer für Mittelfranken am Projekt „ValiKom-Transfer“. Das ist ein Verfahren, mit dem berufsrelevante Kompetenzen, die außerhalb des formalen Bildungssystems erworben wurden, bewertet und zertifiziert werden können.

Am Ende des Verfahrens wird durch die Handwerkskammer ein Zertifikat ausgestellt, das bescheinigt, welche Tätigkeiten eines Berufes man kann und welche Kompetenzen man erworben hat, die einem vergleichbaren Berufsabschluss entsprechen.

In Zusammenarbeit der Handwerkskammer mit dem IFD Mittelfranken und dem Fürther Unternehmen ELS (ElektroLichtSystem) GmbH ist es gelungen, sechs gehörlosen Menschen aus Rumänien zu einem solchen Zertifikat zu verhelfen.

Am 21. Juni fand in unseren Räumen die feierliche Übergabe dieser Zertifikate durch Nina Gillitzer von der Handwerkskammer statt. Zusammen mit Wilfried Richter, dem Geschäftsführer des Ausbildungsunternehmens übergab sie die Urkunden an die Teilnehmer.

Von unserer Seite aus sagen wir herzlichen Glückwunsch an die Teilnehmer, verbunden mit einem ebenso herzlichen Dankeschön an die Handwerkskammer und das Unternehmen ELS (ElektroLichtSystem) GmbH, durch deren Einsatz dieses Ziel erreicht werden konnte.

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Wir bieten Ihnen auch eine niederschwellige Onlineberatung. Sie können entsprechende Zeitfenster buchen. Gerne beantworten wir Ihnen auch Ihre Fragen dazu, wie das funktioniert.

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Einheitliche Ansprechstelle für Arbeitgeber

Viele Arbeitgeber werden noch immer von komplexen Zuständigkeits- und Förderstrukturen oder aufwendigen Antragsverfahren abgeschreckt.

Deshalb hat der Gesetzgeber ein passgenaues Servicepaket zur Entlastung der Arbeitgeber geschnürt, um die Einstellung oder Ausbildung von schwerbehinderten Menschen und allem, was damit zusammenhängt, enorm zu vereinfachen: Mit den Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber (EAA) steht seit Anfang des Jahres 2022 regional je ein EAA-Inklusionsberater oder eine EAA-Inklusionsberaterin bereit, um die Arbeitgeber bei allen Fragen und Schritten im Zusammenhang mit der Beschäftigung, der Einstellung oder Ausbildung von schwerbehinderten Menschen zu entlasten.

Inklusionsbörse

Wir arbeiten mit Unternehmen zusammen, die offen für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung sind. Gerne beraten wir Sie genauer zu dem Stellenangebot Ihrer Wahl und unterstützen Sie im Bewerbungsprozess.

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